Kräuter aus dem eigenen Garten oder vom Balkon sind für unterschiedliche Speisen eine unglaubliche Bereicherung. Um diese möglichst lange genießen zu können, gibt es ganz unterschiedliche Varianten, um Kräuter haltbar zu machen. Das Trocknen, das Einfrieren oder in Öl einlegen sind die bekanntesten Methoden.
Die Zucht von eigenen Kräutern im Garten oder auf dem Balkon ist hierzulande immer populärer geworden. Basilikum, Schnittlauch oder Petersilie sind eine wirkliche Bereicherung für zahlreiche Gerichte und Salate. Selbst, wenn man kontinuierlich erntet und nicht alles auf einmal, stellt sich irgendwann die Frage der Haltbarkeit.
Kräuter haltbar machen: Trocknen, Einfrieren oder in Öl
Um Kräuter auch über die kalte Jahreszeit zu bringen und möglichst lange haltbar zu machen, gibt es im Grunde drei gute Methoden.
- Variante 1: Kräuter in Öl
Dazu müssen die Kräuter zwar gesäubert, aber nicht gewaschen werden. Je nach Stärke und Vorliebe füllt man die Kräuter mit Salz und Pfeffer in Flasche. Dann das Öl auffüllen und die Mischung etwa zwei Wochen an einem dunklen Ort aufbewahren. Anschließen die Kräuter entfernen und man hat wirklich schmackhaftes Öl für einen tollen Salat. - Variante 2: Kräuter einfrieren
Das Einfrieren von Kräutern ist wohl die bekannteste Methode. Dabei kann man entweder die Kräuter klein häckseln und in einem luftdichten Beutel füllen. Alternativ kann man die Kräuter ebenfalls verkleinern und gemeinsam mit Wasser beziehungsweise Brühe in einen Eiswürfelbehälter geben. Insbesondere für Suppen, Dips und Dressing ist diese Variante besonders gut geeignet. - Variante 3: Das Trocknen von Kräutern
Möchte man auf den Duft nicht verzichten und hat einen trocknen Raum mit ausreichend Platz zur Verfügung, kann man die Kräuter zu bündeln zusammenfassen und zum Trocknen aufhängen. Je nach Bedarf bedient man sich dann am vorhandenen Vorrat.
No Comments